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Interview mit Heiko, Vorsitzender vom Open Air Seedorf

Das Open Air Seedorf konnte in diesem Jahr nicht stattfinden. Wie das Jahr für den Verein war und was für 2021 geplant ist, verrät der Vorsitzende Heiko im Oilenköper-Interview.


Oilenköper: Moin Heiko. Dieses Jahr konnte das O.A.S. leider nicht stattfinden. Du hattest mal angedeutet, dass ihr das geplante Line-Up für 2021 übernehmen wollt. Kannst du schon sagen, ob dieser Plan aufgeht? Heiko: Leider konnte das Open Air aufgrund von Corona nicht stattfinden. Genauso mussten wir aus organisatorischen Gründen einen am 4. Juli geplanten Livestream mit zwei0 Bands, welche dieses Jahr die Bühne rocken wollten, absagen. Das tat uns vom O.A.S. sehr weh im Herzen. Aber trotz dessen gibt es auch erfreuliche Nachrichten. Alle Bands die für 2021 zugesagt haben, stehen uns für das kommende Jahr zur Verfügung. Wow, sehr gut! Habt ihr Ideen, das Festival im kommenden Jahr gegebenenfalls unter Corona-Auflagen stattfinden zu lassen? Das Open Air wird im kommenden Jahr auf jeden Fall stattfinden. Wie es dann genau aussehen wird ist derzeit noch ungewiss. Wir hoffen, dass es ein normales Open Air wie in den vergangenen Jahren wird. Trotzdem werden wir uns ein Plan B bereit legen. Wie auch immer dieser aussehen wird. Genauere Planungen beginnen nach den Feiertagen. Das hört man gerne! Euer Vereinsleben ist bei so vielen Mitgliedern sicher auch beeinträchtigt. Wie habt ihr euch über das Jahr getroffen bzw. wie habt ihr Kontakt gehalten? Leider ist dem so. Große Vereinstreffen finden derzeit nicht statt. Unsere Jahreshauptversammlung am Anfang des Jahres durfte zum Glück noch stattfinden. Danach haben wir alles per Schriftverkehr an unsere Mitglieder kommuniziert. 2020 war das erste Jahr für den neuen Vorstand. Das habt ihr euch sicher anders vorgestellt. Was habt ihr für euch mitgenommen?

Ich kann jetzt nur für mich persönlich antworten. Ich war heiß auf das Open Air 2020, umso ärgerlicher war es, dass es ausgefallen ist. Ich denke aber, dass wir richtig gehandelt und hoffentlich auch gut nach außen hin informiert haben. Was ich aber gelernt habe ist, dass es von jetzt auf nun anders kommen kann und man sich entscheiden muss. Wie auch immer diese Entscheidung aussehen mag. Für mich war auch interessant, dass ich trotz allem neue Kontakte geknüpft habe und die Hilfsbereitschaft anderer Vereine kennen gelernt habe. Welche sich gegenseitig in der schweren Zeit unterstützt haben.

Wie habt ihr euch unter Vereinen unterstützt und was für Vereine waren außer euch beteiligt?

Wir als O.A.S. konnten leider nicht so viel tun. Aber Vereine, welche größere Räumlichkeiten haben, haben diese anderen Vereinen zum Proben oder für Sitzungen zu Verfügung gestellt. Sodass im kleinen Rahmen das Vereinsleben aufrechterhalten werden konnte.

Du hast neue Kontakte erwähnt. Sind diese innerhalb der Musik-Szene oder auch von außerhalb?

Ja, innerhalb der Musik Szene, aber auch anderer Veranstalter aus dem Umkreis.

Was du dir für nächstes Jahr wünschst, brauch ich nicht fragen, oder?

Da hast du Recht. Ich wünsche mir, dass wir so langsam alle gut durch die Krise kommen und dann allmählich wieder Normalität einkehrt. Aber vor allem das unser Open Air ohne Einschränkungen stattfinden kann und wir einfach nur die Musik genießen können.

Heiko, vielen Dank für das Gespräch.


Foto (Oilenköper): Das letzte Open Air Seedorf fand 2019 statt.

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