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PARASIT brachten das Wendland in Wallung


(Foto: Oilenköper) Ulf (rechts) und PARASIT eröffneten das Streetz Open Air.


Für PARASIT war es quasi ein Auftritt im eigenen Vorgarten. Die Metal-Band aus der Nachbarschaft eröffnete das Streetz Open Air am 19. September. Was viele Musiker als wenig erstrebenswert empfinden, ist für die drei Wendländer kein Grund groß darüber nachzudenken. „Als Stephan uns gefragt hat, ob wir das Festival eröffnen würden, haben wir sofort zugesagt“, erklärt Ulf nach dem Auftritt gegenüber dem Oilenköper.


Der deutschsprachige Metal, gespickt mit verschiedensten Stilrichtungen, ist von PARASIT selbst komponiert. Live wird das Set mit Cover-Versionen abgerundet. Diese dürfen dann auch englisch sein, wie beispielsweise das berühmte „Ace of Spades“ von Motörhead. „Den Song spielen wir immer als letzten Song“, verrät der Gitarrist und Sänger im Gespräch. Bei diesem Song kommt das Wendland auch erstmals an diesem Tag in Wallung. Etwas Bewegung bildet sich vor der Bühne, was aufgrund der Corona-Auflagen ja nur äußerst begrenzt möglich ist.


Das nächste Album wird „runder“


Das „aktuelle“ Album „Der dunkle Pfad“ veröffentlichte die Band 2015. Auf diesem wurden zahlreiche Einflüsse durch die drei Musiker verarbeitet. „Wir fangen jetzt mit einem neuen Album an. Das soll dann etwas runder werden, sodass die Hörer sich besser auf die Musik einstellen können“, gibt Ulf einen Ausblick.


Nur eins soll sich auch gegenüber der Vorgängerscheibe nicht ändern. „Die Texte sind auf jeden Fall wieder deutsch.“ Geplantes Release für den nächsten Longplayer ist der kommende Sommer. An Konzerten ist für dieses Jahr nichts mehr geplant. „Wir kümmern uns jetzt um die neue Musik.“


Drei Mann reichen


Die Besetzung der Band mit drei Leuten soll genauso erhalten bleiben: Gitarre, Bass und Drums. „Wir hatten schon verschiedene Besetzungen, auch zu fünft. Doch da hatten nicht immer alle Zeit.“ Es sei einfacher, bei drei Mann alles unter einen Hut zu bekommen. „Wir können uns so aufs Wesentliche konzentrieren.“


Auch die besonderen Studio-Konzerte, welche die Band in der Vergangenheit schon gerne gab, seien so besser durchzuführen. „Wir haben einen recht großen Proberaum. Da laden wir dann so 20 bis 25 Leute ein und spielen für diese.“ Hier kann der Proberaum bewundert werden: https://www.youtube.com/watch?v=Dj6OKzfdXCE


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