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The Sunstate of Bavaria – Review: „Dazzled Zombieland“ von PRIVATE SUCKER


(Foto: Private Sucker)


Als erste Review in 2022 gibt es noch einen Nachbrenner aus dem Sommer ´21: Die EP „Dazzled Zombieland“ von den Punkrockern PRIVATE SUCKER kommt aus dem Southstate of Bavaria. Vom ersten Ton an kommt beim US-angehauchten Melodic Hardcore-Sound ein fröhliches Pogo-Feeling auf, das streckenweise an etablierte Szenegrößen wie die BOUNCING SOULS erinnert. Hier geht die Sonne auf, die es im letzten Jahr nicht gab.


Melodische Riffs werden mit klassisch treibendem Punk-Drumspiel kombiniert und mit Basslines unterstützt. Die Texte werden mit einer herrlich schmutzig-kratzigen Stimme vorgetragen, die hin und wieder etwas mehr im Vordergrund stehen dürfte. Die Lyrics handeln von Liebe und Beziehung (Peanutbutterbaby), der Disney-Apokalypse (Dazzled Zombieland), Widerstand gegen Rassismus und Faschismus (Wake up Boys) oder Wut und Hass (Fuck you) und haben so thematisch eine gute Mischung.


Musikalisch aufgelockert wird das Werk zwischendurch von Tempowechseln und Gangshouts. Die 6 Songs bieten ein schnelles und kurzweiliges Vergnügen. Der kleine Punk für zwischendurch. PRIVATE SUCKER experimentiert nicht und setzt auf Bewährtes, das unbedingt darauf drängt, live vorgetragen zu werden. Also, 2022, sei kein Arsch. „Dazzled Zombieland“ kann unter anderem auf YouTube gehört werden.


Der Oilenköper

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